HERBSTFERIEN 2024

04. BIS 10. NOVEMBER 2024



N-Mosjøen - Nach der gestrigen Tour durch Schneegestöber und vorbei an Rentieren, haben wir beschlossen, heute einen Ruhetag in Mosjøen einzulegen. Wir haben hier einen super Campingplatz, der fast menschenleer ist. Einzig in den "Hytter" hinter uns, scheint es ein paar Gäste zu haben. 

 

Dem schönen Wetter zuliebe, bleiben wir heute gemütlich etwas länger liegen. Für den ganzen Tag ist Regen angesagt. Nach dem ausgiebigen Frühstück unternehmen wir einen langen Spaziergang mit Wilson. Dabei entdeckt Daniel sofort die Schnellladestationen für E-Autos, vorne beim Rema 1000. Als passionierte Elektrofahrzeug- Fahrer, interessieren uns immer die Preise bei den Schnellladern. Fast schon neidisch entdecken wir hier Preise zwischen CHF 0.28 / kWh (Tesla) und CHF 0.35 / kWh (Uno -X). Dies ist im Vergleich zur Schweiz extrem günstig. 

 

Nachdem wir Wilson im WoMo wieder trockengeföhnt haben, was er immer extrem geniesst, gehen wir im Rema 1000 noch ein paar Dinge besorgen. Und wieder das gleiche Bild - die Mitarbeiter sind super 


freundlich und zuvorkommend. Sie sprechen sofort englisch mit uns und freuen sich über unser "Takk" (Danke) und "Ha en fin Dag" (Einen schönen Tag noch). Wir hingegen freuen uns über die kulinarischen Errungenschaften wie Rein Spekesnack und Sea Gold. Wobei Ersteres für Daniela gedacht ist, während das Zweite Daniel und Wilson sichtlich besser schmeckt.

 

Den Rest des Tages verbringen wir mit spielen, essen, lesen und das warme WoMo geniessen, während es draussen immer wieder heftig schüttet. Das Gute daran ist, dass wir uns ausruhen können, während


der Regen für uns die Arbeit übernimmt und den Schnee wegräumt. Dies macht uns die Planung der weiteren Reise um einiges einfacher. Es soll nun zwar nass bleiben aber die Temperaturen sollen gleichzeitig weiter steigen. Wir haben vernommen, dass die Strasse nach Mo i Rana, wegen Sprengarbeiten bis Donnerstag gesperrt bleibt. Deshalb werden wir auf eine andere Route ausweichen müssen.

 

Für das Abendessen ist eine Schweizerisch-Norwegische Kombi aus Rösti mit Karbonader geplant. Es riecht schon verführerisch gut. Schauen wir einmal, ob es so gut schmeckt, wie es riecht. En Guete oder God appetitt.



N-Fauske - Die Wiese liegt nass vor unserem WoMo in Mosjøen. Der gesamte Schnee ist weggeschmolzen. Für uns wird es Zeit weiter zu reisen. Der direkte Weg nach Mo i Rana ist noch gesperrt,  darum müssen wir auf die Strasse Nr. 17. In Nesna geht es für uns, auf dieser Reise, zum ersten Mal auf eine Fähre. Wie so oft, haben wir Glück und können sofort auffahren und übersetzen. Mit dem Guthaben auf der Ferjekort, kostet uns die Überfahrt den halben Preis von NOK 113.50. 

 

Es ist grau und nass aber ziemlich warm. Wir haben rund 9 Grad draussen, was den Schnee auch weiter im Norden schmelzen lässt. Unter der Wolkendecke fühlt man sich tatsächlich "koslig", was so viel wie gemütlich oder behütet bedeutet. Wir geniessen es.

 

Eigentlich wollten wir weiter über die 17 statt über den Polarkreis. Wir müssten allerdings gut 2 "timer", zwei Stunden auf die nächste Fähre warten, welche über 1 Stunde unterwegs wäre. Auf Windy.com sehen wir, dass der Schnee über den Polarkreis auch weniger wird, deshalb wagen wir die bekannte Route über die E6 und werden auf die schönste Art und Weise belohnt.

 


Die E6 ist wirklich gut geräumt. Wir bekommen kaum mehr etwas vom Schnee der letzten Tage mit. Dafür sehen wir Richtung Polarkreis ein Stück blauen Himmel und die Sonne, die dort durchleuchtet. Kurz vor dem Polarkreis die Überraschung. Erst sehen wir drei Rentiere unten am Fluss stehen. Daniel bremst ab und hält an. Dann sehen wir das ganze Ausmass. Eine grosse Rentier-Karawane wandert Tier hinter Tier den gleichen Pfad entlang. Ein wunderbares Naturschauspiel für uns. Ein Stück weiter fahren wir über den Polarkreis mit einer Landschaft, die einfach wieder nur atemberaubend ist. Das Spiel aus Schnee, Sonne und Schatten überwältigt uns. Wir sind in Nord-


norwegen angekommen und sind beide überglücklich. Natürlich zeigen sich die Spuren der Tour an Bobi's Popo aber solange unser "Fjellzug" - der nordische Alpabzug - zu sehen ist, ist noch alles im grünen Bereich.

 

Wir fahren noch ein Stück weiter bis nach Fauske, zum Stellplatz direkt am Fjord. Wir waren schon oft hier. Kurz nach unserer Ankunft um 15:00 Uhr, dunkelt es auch schon ein. Eine Stunde später könnte man denken, dass es mitten in der Nacht ist. Wir schauen noch rasch im Biltema und Coop vorbei und bringen das eine oder andere mit ins WoMo. Nicht alles, was man probiert ist lecker aber trotzdem haben wir schon wieder Neuigkeiten entdeckt, die unbedingt mit zurück in die Schweiz müssen.

 

Nun wird der Abend im WoMo genossen und dann schauen wir, wohin die Reise morgen geht.



N-Narvik - Es nieselt, es ist grau und wunderschön. Wir haben wieder einmal herrlich geschlafen in Fauske. Bei Zeiten geht es aber wieder los, noch weiter in den Norden.

 

Kaum auf der Strasse werden wir vor Elchen gewarnt, sehen jedoch ein paar 100 Meter weiter imposante Rentiere,  die gemächlich über die Strasse wandern. Wir geniessen den Anblick und Wilson scheint sich innerlich auszurechnen, wie viele Rein Spekesnack man wohl aus einem Rentier herstellen könnte.

 

Wir folgen der E6, eine uns mehr als bekannte Route über Hochebenen und durch viele, teilweise schmale Tunnels. Eigentlich hat es kaum Fahrzeuge unterwegs, nur ein paar LKW's, für die das Kreuzen in den Tunnels zur Centimeter-Arbeit wird.

 

In Innhavet machen wir Halt. Der Stellplatz ist leer aber wir kommen morgen wieder - versprochen. Während wir Brot besorgen, stellt sich ein RollerTeam aus Belgien so dämlich nah neben unseren einzigen


 Zugang zum Bobi, dass man wirklich an der Intelligenz gewisser Wohnmobilisten zweifeln muss. Als wir wieder weiter können, bekommt Bobi erst einmal eine kurze Wäsche und dann geht es zur Fähre Bognes-Skarberget.

 

Auch nach der Fähre wird das Wetter nicht freundlicher aber uns kümmert dies Null. Für uns hat Norwegen auch in dieser Jahreszeit einen ganz besonderen Reiz. Es ist herrlich zu sehen, wie die Vinduspendel (typische nordische Fensterlampen), in den Fenstern leuchten, die Oma mit der Kaffeetasse am Fenster steht und einfach 


dem Wetter bei dem zusieht, was das Wetter eben so macht. Immerhin ist hier oben schon nach 14:30 Uhr Sonnenuntergang, wenn sie denn scheinen würde. Die Ortsschilder haben mittlerweile auch auf zweisprachige Bezeichnungen gewechselt. Der Sami-Einfluss in Lappland wird wieder viel deutlicher. 

 

Wie fahren weiter bis nach Narvik auf den Stellplatz mitten in der Stadt. Zu normalen Reisezeiten hat man kaum eine Chance hier zu stehen aber heute bekommen wir einen Platz. Allerdings stehen erstaunlich viele WoMo's aus Norwegen hier, die jedoch nicht bewohnt wirken. Ein kleiner Bavaria aus der Schweiz steht auch da aber die Crew macht sich schon bald wieder auf den Weg. Um 15:00 Uhr ist es dunkel und man könnte meinen, dass wir schon spät abends haben. Es schüttet wie aus Eimern und bei unserem Spaziergang zur Sjømannskirka werden wir pudelnass. Da ist man doch froh, wenn man wieder im warmen und trockenen Bobi ist.

 

Narvik wird wohl dieses Mal der nördlichste Punkt unserer Reise bleiben. Morgen geht es zurück nach Innhavet und dann vermutlich weiter wieder über Fauske und Mosjøen. Schauen wir mal, was uns die nächsten Tage bringen.



N-Fauske - Typisch Stadtstellplatz, war die Nacht in Narvik nicht ganz so ruhig und wir haben auch nicht wirklich erholsam geschlafen. Und dies, obwohl wir das einzig bemannte WoMo auf dem Stellplatz waren. Wir fragen uns noch jetzt, wem all die grossen Fahrzeuge gehören. Ob die auf einer Kreuzahrt sind und die WoMo's nur zwischengelagert haben? Es sind ausschliesslich Kennzeichen aus Norwegen.

 

Als es hell(er) wird, verlassen wir Narvik wieder südwärts. Touren bis nach Alta, Hammerfest und Nordkapp sparen wir uns für weitere Norwegen-Reisen auf. Heute bekommen wir wieder eine ganz besondere Stimmung zu sehen über. Auf den Fotos sieht alles grau in grau und dunkel aus. In Wahrheit ist das Farbspiel und auch die Unterschiede zwischen Licht und Dunkel enorm faszinierend. Leider ist es hier oben, diese Woche, viel zu bewölkt, dass wir in der Dunkelheit die Polarlichter, Aurora Borealis oder eben Northern Lights zu sehen bekommen können. Eine kleine Chance besteht noch am Wochenende aber wir haben uns eigentlich schon damit abgefunden, dass dieser Lebenstraum noch ein bisschen warten


muss, was ja auch nicht schlecht ist. 

 

Gestern dachten wir noch, dass wir in Innhavet bleiben werden. Wir sind aber so früh hier, dass es einfach keinen Sinn macht. Wir fahren lieber weiter bis nach Fauske, wo wir ein bisschen "Stadtleben" haben und bleiben dort dafür zwei Nächte. Wir sind noch immer über dem Polarkreis und auch in Fauske wird es noch richtig früh dunkel.

 

Trotz den vielen Elchwarnungen haben wir leider noch keinen, von unseren nordischen Lieblingen entdeckt. Dafür gab es wieder einige 


Rentiere zu sehen. Nach Fährenfahrt und die Rückfahrt durch alle Tunnels und über die Hochebenen, sowie entlang der traumhaft schönen Fjorde, machen wir noch Halt in einem kleinen Einkaufscenter ausserhalb von Fauke. Ein Wichtel und zwei Wichtel-Lichterketten haben den Weg mit ins WoMo geschafft. Leider haben wir noch keine Trolle gefunden aber unsere Wichtelsammlung hätten wir noch viel viel mehr ausbauen können. Irgendwann muss leider Schluss sein. 

 

Am Stellplatz besorgen wir uns ein wenig Frischwasser und dann heisst es für uns nur noch WoMo und Norwegen geniessen!



N-Fauske - Für heute haben wir noch einmal einen Stehtag eingeplant. Wir wollen so lange wie möglich über dem Polarkreis bleiben. In Fauske sind wir immer wieder gerne und haben schon oft über die Marmor-Stadt im hohen Norden berichtet. Nach dem Frühstück wollen wir heute nicht die alten Bauten anschauen, sondern einmal durch die kleine Stadt ziehen und gucken, was wir alles noch nicht kennen.

 

Entlang der Fjordpromenade stapfen wir zu dritt durch den Regen. Es sind kaum Menschen unterwegs. Wir geniessen das ruhige Stadt Leben von Fauske. Das die Sehkraft von Wilson nicht mehr die Beste ist, merkt man heute besonders gut. Überall guckt er ganz verhalten herunter. Er macht es einfach super und es ist total süss zum Beobachten. Voller Freude hüpft er herum und lässt sich weder vom Wetter noch von anderen Einflüssen stören. Wieder zurück im WoMo geniesst er es zu blödeln, geföhnt zu werden und ganz ganz viele Kuschelstunden zu ergattern.

 

Unsere Jacken haben leider irgendwann doch ein wenig zu viel vom Regen abbekommen. Sie lassen die Nässe durch bis auf die Haut. Wir


nutzen die Gelegenheit und schauen uns im naheliegenden Biltema um und werden sofort fündig. Für gerade einmal CHF 40.00 bekommen wir super warme Leuchtjacken und freuen uns über die wärmespendenden, trocknen und windabweisenden Leucht-Schnäppchen.  

 

Der Ruhetag war perfekt aber morgen müssen wir leider wieder weiter, auch wenn es uns schwer fällt. Wir haben in Mosjøen noch einmal eine Parzelle auf dem TopCamp-Campingplatz reserviert.


In der Zwischenzeit geniessen wir aber noch einmal eine Nacht in Fauske und hoffen darauf, dass sich eine Aurora Borealis-Warnung von unserer Polarlicht-App bewahrheitet und wir doch noch das tanzende Grün zu sehen bekommen.



N-Mosjøen - Guten Morgen und leider auch auf Wiedersehen Fauske, heisst es heute morgen. Für uns wird es Zeit wieder zurück unterhalb den Polarkreis zu fahren. Zuerst wird gefrühstückt, entsorgt, getankt und wir versuchen bei der Gärtnerei an LPG zu kommen. Eine der beiden Flaschen hat gestern noch gemeldet, dass sie leer ist. Wir möchten mit Winter-LPG weiterreisen aber leider funktioniert dies in Fauske nicht.

 

Wir fahren eine wunderschöne Traumstrecke entlang von Fjorden und über Fjells, immer der Sonne entgegen. Die Stimmung ist einmalig. Fotos zu machen scheint fast unmöglich mit dem Gegenlicht aber trotzdem können wir uns ein paar Andenken mit nach Hause nehmen. Wie immer, sind alle unsere Fotos unbearbeitet aber bei einigen könnte man denken, dass ein Filter darüber gelegt wurde.

 

Wie immer, fahren wir auch dieses Mal wieder mit etwas Wehmut im Gepäck über den Polarkreis. Ein Halt auf der Hochebene muss sein, wobei uns die neuen Jacken perfekt warm halten. Danach geht es vorbei am Arctic Circle und kurze Zeit später, muss Daniel einen 


Vollbremsung hinlegen. Mitten auf der E6 stehen einige Rentiere und sind von uns und den anderen Fahrzeugen überhaupt nicht beeindruckt. Sie schleichen in aller Ruhe um Bobi herum und lassen sich fotografieren. Wenn sie nicht so gross wären, hätten wir wohl ein paar von ihnen mit nach Hause genommen. Rentiere sind einfach einmalig und fast so faszinierend wie Elche. 

 

Nach den Rentieren geht es weiter der Sonne entgegen südwärts. Es blendet unglaublich aber die Sonne tut auch richtig gut. Als Tageszielpunkt haben wir gestern noch einmal eine Parzelle auf dem 


Campingplatz TopCamp in Mosjøen reserviert. E-Mails und SMS haben wir auch schon erhalten, dass wir einchecken können und haben den Code für die Barriere erhalten. Nach dem wir noch ein wenig Wasser mitgenommen haben, richten wir uns auf der Parzelle häuslich ein, schauen uns den naheliegenden Kiwi einmal an und besorgen uns etwas Leckeres für das Abendessen. Wie es morgen weiter geht, werden wir noch sehen. Vermutlich werden wir auf der E6 weiter fahren müssen, um nicht zu viel Zeit für die Rückreise zu verlieren.



N-Berkåk - Leider hat sich die Vorhersage mit den Polarlichtern auch in Mosjøen nicht bewahrheitet aber das ist völlig OK. Nach dem Frühstück verabschieden wir uns vom TopCamp und fahren, im schönsten Morgenrot, zurück auf die E6. Landschaftlich ist der bevorstehende Teil der E6, einfach unbeschreiblich genial.

 

Vorbei am Laksforsen, dem riesigen Wasserfall und entlang verschiedener grosser und breiter Flüsse geht es südwärts. Der Namsen fasziniert uns jedes Mal aufs Neue, auf dieser Route. Und im Gegensatz zur Fahrt nordwärts, haben wir heute schönes Wetter und keinen Schnee, was den Tag viel entspannter macht.

 

In Brekkvasselv muss Daniel wenden. Wir haben eine Tankstelle gefunden, welche Diesel für NOK 17.48 (CHF 1.39) verkauft - ein unschlagbarer Preis. Wir scherzen noch, ob wir den Wassertank zweckentfremden sollten.

 

Je weiter wir fahren, desto mehr wird Bobi zu "Moby Dick". Wie ein Wal tauchen wir ins Nebelmeer ein, um ein paar Kilometer weiter wieder


aufzutauchen und Sonne und blauen Himmel zu geniessen. Gleich danach tauchen wir wieder ein in den dichten Nebel. Dieses Spiel wiederholen wir unzählige Male. Ab Steinkjer sind wir dann gänzlich in der Mehlsuppe verschwunden. Es geht weiter an Trondheim vorbei, wo wir den Sonnenuntergang um 15:37 Uhr erleben und dann zurück nach Berkåk, wo wir am 02. November 2024 schon "Winterurlaub" gemacht haben.

 

Wir telefonieren noch mit Daniel's Mama und erzählen, dass es nichts mehr wird mit der Aurora Borealis auf dieser Reise. Nach dem 


Abendessen will Daniel rasch den Müll weg bringen und dann geht es Schlag auf Schlag. Daniel ruft Daniela, sie solle sofort aus dem WoMo kommen. Aus einer vermeindlichen Wolke, entsteht ein fahles grünes Licht. Die grünen Nebel beginnen sich aufzubauen und zu tanzen. Wir können nicht in Worte fassen, was uns dieses Erlebnis bedeutet. Ähnlich wie das erste Mal über den Polarkreis zu fahren, zum ersten Mal am Nordkapp anzukommen, zum ersten Mal ein Rentier zu sehen, zum ersten Mal einen Elch in freier Wildbahn zu entdecken und nun ein weiterer Herzenswusch für uns zwei Norwegen-Liebhaber: wir haben die Polarlichter gesehen! Fern ab von der Northern Lights-Route. Eigentlich viel zu tief im Süden. Dort wo es keiner von uns erwartet hätte, werden wir von der tanzenden Aurora Borealis überrascht. Wir sind zu tiefst dankbar, dass wir dieses Naturschauspiel heute hier in Norwegen erleben durften. TAKK NORGE!!!