Endlich kann der Alltag einpacken!
Lange haben wir sie geplant - unsere Reise nach Grossbritannien. Bereits letztes Jahr mussten wir einiges beachten, um nach Norwegen zu reisen. Besonders die tierärztlichen Untersuchungen müssen organisiert werden. Für Grossbritannien muss aber an noch viel mehr gedacht werden.
Der Linksverkehr ist bestimmt der offensichtlichste Punkt, der ins Auge sticht. Weiter muss man hier bedenken, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen in Meilen pro Stunde statt Kilometer pro Stunde angegeben werden und dass die WoMo-Abmessung nicht in Meter und Zentimeter sondern in Foot und Inch auf den Strassenschildern angezeigt werden. Es ist also nützlich, wenn man sich ein paar Hilfen zurechtlegt. Wir haben uns rechtzeitig über die Maut-Zonen informiert uns diverse Infolinks vorbereitet. Natürlich bekam auch Jelly vor der Abreise noch eine Wohlfühlbehandlung mit Service, Pneuwechsel und Beautyprogramm.
Da für uns mit Wilson und Olly eine mehrstündige Fährenfahrt nach England nicht in Frage kommt, haben wir den Euroshuttle (Eurotunnel) schon letztes Jahr gebucht und alles online registriert. Ebenfalls sind zum Beispiel die Stellplätze in England rar und für die Campingplätze sollte man Mitglied bei den englischen Campingclubs sein. Die Routenplanung und das Zusammenstellen der "Sehenswürdigkeiten" hat selbstverständlich auch seine Zeit in Anspruch genommen und da man mit Euros in Grossbritannien nicht weit kommt, durften wir die Pfund-Bestellung nicht vergessen.
Haben wir an alles gedacht? Wir werden es sehen. Wir freuen uns jedenfalls auf 25 Tage im Wohnmobil quer durch Frankreich, durch den Tunnel und dann rund um Grossbritannien herum. Wir freuen uns auf Städte, Landschaften, Castles und Abbeys und wenn wir Glück haben, begrüsst uns Nessi sogar. Wir werden euch im Tagebuch auf dem Laufenden halten und unsere Erlebnisse mit euch teilen.
Am 15. Juni 2017 machen wir uns auf den Weg!
Viel Spass beim Begleiten unserer Reise
Daniela & Daniel
mit Wilson & Olly unterwegs im Jelly