Ganz einfach war es nicht, Innhavet I inkl. allem Zubehör aus der Wohnung ins Auto zu tragen. Das Zeugs hat ganz schön Gewicht. Zum Glück hat aber der ganze Kram ins Auto gepasst.
An der Halle angekommen, musste Bobi erst einmal vor die Türe gebracht werden, damit wir richtig Platz zum Einräumen hatten. Die eFlizzer können aus Gewichtsgründen nicht mit auf die Reise, dafür ist unser neues Boot mit dabei. Wir konnten alles gut einräumen und fixieren. Kleinigkeiten hatten wir für die Ferien besorgt und auch diese waren schnell an Ort und Stelle. Unser Bobi ist ja schliesslich stets einsatzbereit.
Wie wir so am Werkeln waren, stand plötzlich eine Frau aus der Halle hinter uns. Völlig aufgelöst bat sie um Hilfe. Ihr Mann sei am verzweifeln, weil er ein Fenster an seinem WoMo nicht mehr einhängen könne. Daniel war natürlich gerne sofort zur Stelle und folgte der Dame zu ihrem Fahrzeug, um zu helfen. In der Zwischenzeit bellte Olly, weil plötzlich zwei Gestalten um unser WoMo bzw. in die Halle schlichen. Daniela fragte ob sie helfen könne. Fremde Leute sehen wir in der Halle schliesslich nicht so gerne. Immerhin stehen da viele teure WoMo's. Der Herr erklärte, dass er einen Termin habe, um ein WoMo zu kaufen. Aha?! Und dann schleicht ihr um Bobi? Unser Bobi steht auf keinen Fall zum Verkauf! Wie sich dann herausstellte, waren die WoMo-Kaufwilligen auf der Suche nach der Dame von vorhin, um ihren Teilintegrierten zu übernehmen. OK - wenn man ein WoMo kauft, kann man nicht zwischen einem 3.5-Tonnen teilintegriertem Fahrzeug und einem fast 9-Meter 5.5-Tonnen-Integriertem unterscheiden? Egal - muss ja nicht unser Problem sein. Wir wussten immer, welches Fahrzeug unseres werden wird. Jedenfalls konnte Daniel gerade noch rechtzeitig helfen, das Fenster zu reparieren, bevor die Käufer am Ort der Übergabe ankamen. Deal gerettet *lach*.
Unser Bobi musste dann leider noch einmal zurück in die Halle und warten. Nächstes Wochenende geht es nach Dietingen und dann handelt es sich fast nur noch um Stunden, bis wir endlich Richtung Norden können. Die Schlechtwetterfront "Hans" hat ja nun in Skandinavien genug Unwesen getrieben und wenn wir nach Norwegen fahren, hatten wir noch immer schönes Wetter. Wir freuen uns!
