Juhui! Wir haben "neue alte" Hallennachbarn bekommen. Auf dem Parkplatz direkt neben uns, stehen neu Evelyne und Roli mit ihrem grossen schönen Knut (Concorde Alkove). Dies bedeutet, dass wir nun neben Bobi ein WoMo stehen haben, welches genauso gehegt und gepflegt wird, wie unseres. Die beiden gehen sorgsam mit Fahrzeugen um. Bessere Platznachbarn könnten wir uns nicht vorstellen!
Heute heisst es für Bobi wieder "Ab in die Werkstatt". Für eine Woche bringen wir unser WoMo nach Steffisburg. Dieses Mal wird die Reparatur der Alde-Heizung und der jährliche Service des Aufbaus in
Angriff genommen. Zudem soll das neu eingesetzte Panorama-Fenster noch einmal unter die Lupe genommen werden. Dass sich die Dichtungsmasse ausdehnt und das Fenster "verkleben" kann, sei üblich. Trotzdem möchten wir dieses gerne öffnen können, ohne zuerst von aussen das Silikon entfernen zu müssen.
Früh starten wir die 2.5-stündige Fahrt nach Steffisburg im Konvoi. Ohne Probleme kommen wir durch und stehen pünktlich um 10 Uhr bei der Firma Ruchti auf der Matte. Wir melden uns an, werden aber von der Dame am Empfang vertröstet. Obwohl Daniel persönlich mit Herr Ruchti telefonisch vereinbart hat, dass wir uns am Samstag um 10 Uhr treffen und die Probleme besprechen, hat dieser keine Zeit für uns. Er hat einen "wichtigeren" Termin mit einem jungen Paar, dass sich anscheinen ein Fahrzeug anschauen will. Für uns soll irgend jemand vom Serviceteam in Bälde frei werden, damit wir das Fahrzeug abgeben können.
Nach einer kurzen Wartezeit, werden wir sehr freundlich Empfangen. Daniel hat mit diesem Mitarbeiter auch schon telefoniert, weil er neu für "After-Sales" der Marke NiBi zuständig ist. Wir sind froh, dass wir gehört werden und endlich einmal Verständnis für unseren Ärger entgegengebracht wird. Daniel kann sich alle Probleme mit dem Mitarbeiter anschauen. Wir machen klar, dass es sich bei der Heizung nicht um einen, wie vermutet, Frostschaden handeln kann, da unser WoMo (ausser bei Ruchti) nie ungeheizt draussen herum steht. Wenn nicht geheizt wird, steht er immer in einer Halle. Wir sollten Bescheid bekommen, wie es mit der Heizung weiter geht. Beim Klettergang aufs Dach wird zum Glück sofort festgestellt, dass nicht sauber gearbeitet wurde und die Silikonfuge nachgearbeitet werden muss. Ebenso verhält es sich mit der Wasserzuleitung beim neuen Küchenwasserhahn.
Mit einem etwas besseren Gefühl, als bei unserer Ankunft am heutigen Tag, verlassen wir das Gelände und überlassen unseren Bobi vertrauensvoll dem netten Mitarbeiter. Wir hoffen wirklich, dass nun alles gut wird und wir informiert werden. Wir möchten nicht wieder selber nachfragen müssen, wann Bobi nach Hause darf und ob die Probleme behoben werden konnten. Wir drücken die Daumen und hoffen auf ein gutes Ende.