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Wir können Bobi früher abholen...


Geplant war, dass Bobi am Donnerstag wieder nach Hause kann. Dank einer guten Planung und Vorarbeit, wurden die Arbeiten aber schneller erledigt, als gedacht. Wir haben am Dienstagabend den Anruf erhalten, dass Bobi bereits am Mittwoch wieder abgeholt werden kann. Dies lassen wir uns natürlich nicht zwei Mal sagen. Daniel konnte zum Glück ein paar geschäftliche Termine umdisponieren und uns somit die verfrühte Abholung von unserem WoMo ermöglichen. Am Mittag, als Daniela von der Arbeit nach hause kommt, geht es sofort auf direktem Weg nach Steffisburg.

 

Mit dem Auto sind wir natürlich ein wenig flotter unterwegs und können auch eine schnellere Route nach Steffisburg wählen. Schon früh stehen wir bei der Firma Ruchti AG auf der Matte und werden von Claudio Rosset freundlich empfangen. Wir erzählen ihm, dass wir den Schock unseres Lebens hatten, als wir am Montag unser ehemaliges WoMo gesehen haben. Schnell ist der Frust aber wieder verflogen, als wir unseren Bobi in Empfang nehmen können. Mit 6 statt 2 Felgen ohne Kratzer sieht er gleich nochmals viel schöner aus. Auch die Schnauze, mit dem neuen Carbon, sieht viel gepflegter aus.


Zum Glück sind die weissen Flecken nun weg. Einzig eine kleine Luftblase unter der neuen Folie auf der linken Seite müssen wir noch beobachten. Eine saubere Erklärung, wie die Cobra-Alarmanlage funktioniert, haben wir auch bekommen. Das Hauptpanel muss allerdings noch ersetzt werden. Dieses verlor in der letzten Zeit immer die Uhrzeit, wenn wir es vom Strom trennten. Zum Glück kann uns das neue Panel dann zugesendet werden und Daniel kann es selber austauschen. Die 8 Stunden Wegstrecke hin und zurück brauchen wir in der nächsten Zeit nicht sofort wieder. 


Die Heimfahrt im Konvoi gestaltete sich eher mühsam und zähflüssig. Zuerst mussten wir ein wenig Wasser bunkern gehen, da sämtliche Tanks geleert wurden. Da alle Hebel, Ventile und Pumpe fachgerecht aus waren, musste das gesamte System zuerst wieder gefüllt und "hochgefahren" werden. Zwischen Entlebuch und Wolhusen standen wir dann 9 Kilometer lang im Stau und kamen nur stückchenweise voran. Der Feierabendverkehr um Luzern und Fahrer, die ihre Autos alle paar Meter abwürgten (kein Lernfahrer!), machten das Vorankommen auch nicht einfacher. Da in der Region Zürich ebenfalls Stau vorausgesagt wurde, fuhren wir dann über Lachen und an Rüti vorbei, wieder nach Volketswil zur Halle, wo wir um 20:00 Uhr unseren Bobi zur verdienten Nachtruhe parkieren konnten. Schön, ist unser WoMo wieder da, wo wir es am Liebsten wissen.