Heute, am 24.02.2021, durfte Daniel mit Jelly nochmals beim Strassenverkehrsamt in Hinwil vortraben. Wir konnten den ursprünglichen Termin vom 12.03.2021 auf auf heute vorverlegen. Die Prüfbahn 2 kennen wir schon bestens. Die erste Aussage vom Prüfer "Schönes Womo" nehmen wir erneut gerne entgegen. Viel wichtiger aber - kommen wir durch die Gasprüfung?
Ja - beim zweiten Anlauf konnten wir alle Dokumente inkl. den beiden Fotos mit den Seriennummern, welche auf dem Dokument bereits vom Gasexperten mit eingetragener Identifikationsnummer schon
beim ersten Besuch bestätigt waren, vorlegen. Jelly verfügt nun also über eine, offiziell im Fahrzeugausweis eingetragene, Gastankanlage und ist somit auf dem neusten gesetzlichen Stand. Alles gut, alles korrekt, alles sicher!
Bleibt nur zu hoffen, dass unser Jelly niemals in die Situation kommt, wo die Gasflaschenhalterung 20G standhalten muss, denn bei solchen Kräften wäre wohl eine Gasexplosion das kleinste Problem, wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche Maximalwert bei Kunstflugmanövern bei bei 8G liegt. Als Vergleich beträgt der Maximalwert bei einer Apollo-Kapsel während des Wiedereintritts in die Erdatmosphäre nach einem Mondflug etwas mehr als 7G und die Bewusstlosigkeit bei einem Menschen tritt bei 5-6G ein. OK - ein Formel1-Pilot kann, mit Spezialausrüstung, auch an einen Wert von 8G kommen. Nein, das wünschen wir uns und unserem Jelly auf keinen Fall! Eine kleine Frage stellt sich uns jedoch: Warum dürfen normale Stahlgasflaschen weiterhin mit Nylonbändern befestigt werden?
Anschliessend an die bestandene Prüfung wird unser Jelly mit frischem Wasser befüllt, damit es bei nächster Gelegenheit heissen kann "Der Alltag kann einpacken"...
