Blumberg - Manchmal kommt es eben anders als man denkt und die Jelly-Planung kommt ein bisschen durcheinander. Aus diesem Grund konnten wir dieses Wochenende erst am Samstagmorgen auf den Weg. Wir wollten auch gar nicht so weit weg, darum haben wir Blumberg gewählt. Da Jelly jetzt sein eigenes Telefon bekommen hat, wollten wir dies in Deutschland testen können.
Nach 10:00 Uhr in Blumberg angekommen und den Kühlschrank mit leckeren Sachen von Edeka gefüllt, machten wir es uns zuerst einmal bequem. Ein bisschen Spielen und Hotspot ausprobieren. Aber warum funktioniert das nun auch wieder nicht? SIM-Karte ins Handy - surfen geht. Hotspot über Jelly-Handy - surfen geht nicht. Nach einem Weilchen ausprobieren müssen wir zugeben, dass wir das doch zuhause nochmals anschauen müssen. Vermutlich haben wir nicht alle Installationen auf dem alten Natel, die wir benötigen würden.
Nach einem Plausch mit dem Platzwart über ausbleibende Gäste auf dem Stellplatz und die Probleme mit dem ansässigen "Dauercamper", wollen wir etwas ganz Neues ausprobieren. Wir wollen Wilson und
Olly einmal abends alleine im Jelly lassen und ohne sie eine Kleinigkeit essen gehen. Radio und Licht ist an und wir machen uns auf den Weg ins nahe Restaurant. Völlig unnötig sind wir zwei vermutlich diejenigen, die die meisten Probleme haben. Wir sind unruhig und wollen so schnell wie möglich wieder zurück zu unseren Jungs. Die beiden begrüssen uns zwar gewohnt freundlich aber völlig unbeeindruckt, dass sie abends alleine im Jelly warten mussten. Schliesslich ist es ihr zuhause und da fühlen sich die beiden pudel- bzw. malteser- und dackelwohl! Super gemacht Jungs - das machen wir mal wieder.
Jona - Am Dienstag müssen wir Jelly nach Gossau ZH in den Service bringen. Natürlich wollen wir ihn nicht total schmuddelig dort abliefern. Nach einem späteren Frühstück machen wir uns gemütlich auf den Weg nach Hause, um Jelly dort zu waschen und alles auszuräumen, was während des Garagenaufenthalts nicht im WoMo bleiben sollte.
Ohne die Verwendung von Autobahnen fahren wir entlang des Bodensees nach St. Gallen, weiter nach Wattwil und über den Ricken wieder zur Jelly Basis. Zwischendurch ist ein Halt mit den Jungs natürlich ein Muss.
Wir sind wirklich froh, dass wir nicht mehr extra nach Schwarzenbach fahren müssen, um Jelly zu waschen. Direkt neben unserer WoMo-Halle hat es einen speziellen Camperwaschplatz, welchen wir nun regelmässig nach unseren Ausfahrten kostengünstig nutzen können. Eigentlich haben wir im "Engelhölzli" den fast perfekten Standplatz für unser WoMo gefunden und wir sind wirklich
glücklich darüber, dass Jelly daheim ein Dach über dem Kopf hat. Heute hatten wir nämlich den grossen Stand von 70'000 gefahrenen Kilometern auf dem Tacho und sind richtig stolz auf unseren kleinen Grossen. Bei dieser Leistung in zwei Jahren hat Jelly wirklich ein schönes Zuhause verdient!