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Meissenheim und "Spezialberliner"


Meissenheim - Nach einem Monat Abstinenz, dürfen wir am

12. Januar, zum ersten Mal im 2018, endlich wieder mit Jelly auf den Weg. Als ersten Zwischenhalt, wollen wir am Freitag Geisingen anfahren. Nachdem wir LPG und Diesel in Lachen geholt haben (wir wissen ja nun wie kalt es ohne Gas im WoMo werden kann), nehmen wir die gewohnte Route unter die Räder. Schon früh können wir es uns, auf dem fast leeren Stellplatz, gemütlich machen und uns häuslich einrichten.

 

Am Samstagmorgen holt Daniela frische Brötchen und bringt eine riesen Box mit einer kleinen Auswahl an Fasnachtsberlinern mit nach Hause. Als Daniel das nächste Mal in diese Box guckt, fehlt da schon ein Stück. Wo ist der hin? Traurig aber wahr - der Schwarzwälder-berliner hat leider die Fahrt nach Meissenheim nicht überlebt.

 

In Meissenheim beziehen wir unser Plätzchen, auf einem Stellplatz, den wir bereits einmal im Internet ausgekuntschaftet hatten. Es ist ein ländlich gelegener Platz in der Nähe von Strassbourg, direkt neben


einer Ufostation, die als Ratshaus getarnt wurde. Es ist ein wirklich herrlich ruhiger Ort. Wer die Landluft nicht scheut, kann hier wunderbar an einem Fluss entlang Spaziergänge unternehmen. Leider kommt der Sonntagmorgen viel früher als gedacht und Jelly hat noch immer eine Wäsche nötig. Die befürchteten Wasserprobleme in der Garage sind glücklicherweise nicht mehr aufgetreten. Obwohl - wenn wir wüssten, woher es gekommen war, würde dies uns schon ein bisschen beruhigen. Wir wollen Jelly heute auf jeden Fall aussen mit viel Wasser und Schaum wieder zum Glänzen bringen. Aus diesem Grund machen wir uns bei Zeiten auf den Heimweg. Der Weg führt uns vorbei am Europark Rust und durch den Hochschwarzwald, 


welcher übrigens kein bisschen Schnee vorzuweisen hat, lässt uns ein bisschen Sonne geniessen und wunderschöne Nebelmeere sehen.